Messeauftritte

Vorarlberg Milch

 

Besuch bei Ländle Milch in Feldkirch

 

Am Montag, den 16.12.13 besuchten wir, die 1BHLT, den Milchhof in Feldkirch. Wir starteten um 14:20 Uhr von der Schule aus und fuhren mit Bus und Bahn in Richtung Feldkirch. Als wir ankamen, machte Herr Hilbrand zuerst ein Foto von uns auf dem Betriebsgelände. Danach wurden wir von Herrn Nachtmann, den Werksleiter in Empfang genommen.

 

Vorab wurden wir in den Konferenzraum geführt, wo wir unsere Jacken und Taschen deponieren konnten (uns fiel sofort auf, dass Kostproben von verschiedenen Ländle-Milch-Produkten bereit standen J). Um die Hygienemaßnahmen einzuhalten, bekamen wir einen weißen Mantel, eine Haube sowie einen Überzieher für die Schuhe.

 

Nun begann die Führung: Wir erfuhren gleich zu Beginn, dass es mehrere große Milchlieferwagen gibt, welche die Milch direkt von den Landwirten abholen. Der Fahrer der Tankwagen nimmt direkt vor Ort Proben in kleine Gläschen auf, die dann im Labor auf Rückstände wie Antibiotikum, Wassergehalt oder Fettgehalt untersucht werden. Falls ein Bauer Milch abliefern sollte, die nicht frei von Hemmstoffen (Antibiotikum) sein sollte, so muss dieser die gesamte Milchentsorgung übernehmen. Bei einem derzeitigen Milchpreis von ca. 40 Cent/Liter schlägt die Entsorgung von über 20.000 Liter Milch doch beträchtlich auf das Budget des Landwirtes. Die Lieferwagen starten ihre Tour bereits um 3:00 Uhr früh. Beim Milchhof wird dann die Milch von den Tanks abgepumpt und sofort auf 70°C erhitzt. Innerhalb kürzester zeit muss diese wieder abgekühlt werden. Dazu dient ein Eiswassertank mit 1 ½ °C, welcher ein Fassungsvermögen von 100.000 Liter aufweist.

 

Danach liefen wir endlich ins warme und Herr Thomas Nachtmann erzählte uns, dass Ländle Milch in Feldkirch derzeit 120 Mitarbeiter beschäftigt. Das Personal hat einen speziellen Eingang und eigene Umkleideräume für die Belegschaft. Die Kleidung der Mitarbeiter wird extern von einer Reinigungsfirma gewaschen, damit die Hygiene gewährleistet werden kann, da die Milchprodukte sehr anfällig auf Keime und Bakterien reagieren.

 

Anschließend wurde uns die Joghurtproduktionsanlage vorgestellt, wo stündlich 3200 Kübel abgefüllt werden. Für diesen Vorgang stehen zwei Maschinen zur Verfügung: ein Karussellfüller und ein Längsfüller, wobei der letztere die höchste Abfüllleistung vorweisen kann.

 

Im Anschluss wurde uns die Chemieabteilung gezeigt. Hier werden die Mikroorganismen produziert und gelagert und anschließend ins Joghurt geimpft. Falls Unfälle mit Chemikalien passieren, gibt es bestimmte Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. Ganzkörper- und Augenduschen.

 

Für den nächsten Teil der Führung mussten wir uns die Hände desinfizieren, damit wir überhaupt das Drehkreuz passieren konnten. Weiter ging es zur drei Millionen Euro teuren Tetra-Abfüllanlagenmaschine. Hier werden die Kartons gefaltet und mit Milch gefüllt. Auf der oberen Seite der Verpackungen werden um die Weihnachtszeit „FROHE FESTTAGE“ eingestempelt.

 

Nun zeigte man uns das Fertiglager, indem es nur 5°C hatte. In diesem riesigen Kühlraum werden sämtliche Milchprodukte sowie Fremdwaren wie z.B. Haselnusscreme, Molkedrinks usw..

 

Zum Schluss gingen wir wieder in den Konferenzraum, wo wir einen Film über „Ländle Milch“ zu sehen bekamen und durften die bereits erwähnten Kostproben essen.

 

Im Namen der 1BHLT möchten wir uns recht herzlich für diese tolle Exkursion bei Herrn Hilbrand, Herrn Nachtmann als auch bei „Ländle Milch“ bedanken.

 

 

 

Irina Grabher Meier und Iris Ströhle (1BHLT)

 

Tourismusschulen betreuten

die BIT kulinarisch vom 13. bis 17. Februar 2013

 

Die BIT „Borsa Internazionale del Turismo“ ist die führende Leitmesse Italiens und eine der größten Tourismusmessen weltweit. Aus über 120 Herren Ländern stellen insgesamt 2.000 Aussteller ihr touristisches Angebot dem italienischen (Fach)- Publikum dar.

Facts:

  • ·         Besucher: 90.000, davon 60.000 Fachpublikum
  • ·         86.000 m2 Ausstellungsfläche
  • ·         Eigene U-Bahnstation

Bereits zum achten Mal in Folge betreuten die Tourismusschulen Bludenz unter der Führung von den Lehrern  Michael Götsch und Thomas Hilbrand mit
13 Schüler/-innen den Messestand kulinarisch. Bereits einige Wochen zuvor wurden logistische Vorbereitungen wie Schülerauswahl, Menüzusammenstellung (Köstlichkeiten aus der österreichischen Küche) sowie Organisation sämtlichen Geschirrs getroffen. Denn die Herausforderung auf dieser Messe ist jene, dass bereits sämtliches Equipment wie Töpfe, Schneebesen, Gewürze, Gläser etc. ausnahmslos von den Tourismusschulen organisiert und mitgebracht werden müssen.

Sieben Schüler/-innen im Service und Sechs Schüler/-innen in der Küche zeigten sich unter sehr oft stressigen Bedingungen, von Ihrer besten Seite. Die Lernenden konnten Ihr angelerntes Fachwissen auf der Messe in die Praxis umsetzen. Das Feedback, welches die Aussteller sowie die Österreich Werbung den Lehrpersonen sowie den Schüler/-innen weitergaben, war wieder von höchstem Niveau.

Die Jugendlichen, welche die vierte und fünfte Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismusberufe besuchen, nutzten durch das anwesende Fachpublikum die Chance, Kontakte für Praktikumsstellen zu knüpfen. So ist es durchaus keine Seltenheit, dass die angehenden Absolventen, seien es in der Tourismus- oder Freizeitwirtschaft, bereits auf der Messe die ersten Weichen gestellt haben, was ihre zukünftige Berufslaufbahn anbelangt.

Für die Lernenden bot sich aber dennoch die Möglichkeit, die Stadt Mailand in der Freizeit genauer anzusehen. So standen der Besuch des Mailänder Doms oder die eine oder andere kleinere Shopping-Tour ebenso auf dem Programm.

Mit einigen Eindrücken reicher reisten die Lehrenden und Schüler/-innen wieder Ihre Heimreise montags Früh ins Ländle an.

Thomas Hilbrand

 

Link zur Bildergallerie von der ÖW

http://gallery.austriatourism.com/galleries/Messe%20BIT%202013/

 

ITB Berlin 2013

 

Vorarlberger Tourismusschüler repräsentieren Österreich auf ITB

Österreich Werbung holt Jugendliche für Gastronomiebereich nach Berlin

 

Berlin/Dornbirn, 7. März 2013 – Insgesamt 59 Schülerinnen und Schüler der Tourismusschulen Bezau und Bludenz sind derzeit im Arbeitseinsatz auf der führenden Internationalen Tourismusbörse ITB Berlin. Die Österreich Werbung betraut die jungen Vorarlberger mit dem Service im eigenen Restaurantbereich. Zudem nützen die Jugendlichen die Gelegenheit, Fachvorträge und internationale Aussteller zu besuchen sowie die Stadt Berlin kennenzulernen.

 

29 Tourismusschülerinnen und -schüler aus Bezau sowie 30 der Tourismusschule Bludenz zeigen derzeit auf der führenden Internationalen Tourismusmesse, der ITB Berlin, ihr Können. Von 5. bis 10. März sind die Jugendlichen für den kompletten Service im Gastronomiebereich des Messestandes der Österreich Werbung (ÖW) verantwortlich und gehen den Profiköchen zur Hand. Jedes Jahr betraut die ÖW österreichische Tourismusschüler damit. „Es ist für uns eine Ehre, dass heuer Schülerinnen und Schüler aus Vorarlberg diese Aufgabe übernehmen und wir gemeinsam mit ihnen unser Bundesland auf der ITB repräsentieren können“, freut sich Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus. Der ÖW-Messestand beherbergt in diesem Jahr vierzig Aussteller – die Vorarlberger Vertreter sind Vorarlberg Tourismus und die Bregenzer Festspiele. Lech-Zürs Tourismus präsentiert sich dort gemeinsam mit Arlberg Marketing.

 

Vorarlberger Gastfreundschaft in Berlin

Mit täglich rund 450 Essen versorgen die Tourismusschüler das Personal sowie Besucher des ÖW-Standes. Kein Problem für die 17- und 18-Jährigen Vorarlberger: Perfekter Service gehört für sie nach vier Jahren Ausbildung in den Tourismusschulen zur Routine. „Auf der ITB können unsere Schülerinnen und Schüler ihr Können zeigen und dazu noch die große Welt des Tourismus kennenlernen“, freut sich Direktor Andreas Kappaurer von der Bezauer Tourismusschule, der die Jugendlichen nach Berlin begleitet hat.

 

Auf der Speise- und Getränkekarte der ÖW-Restaurants stehen ausschließlich österreichische Produkte, darunter das goldprämierte Bier der Bregenzerwälder Brauerei Egg und die Säfte des Vorarlberger Getränkeherstellers Pfanner. Getränke und Zutaten kennen die Schülerinnen und Schüler wie das Einmaleins. „Produktkenntnis gehört zu einem guten Service einfach dazu“, weiß Thomas Hilbrand von der Tourismusschule Bludenz, der die Jugendlichen in den Fächern Küchenorganisation und Kochen unterrichtet. Wie Andreas Kappaurer ist er mit seiner Klasse zur ITB Berlin gereist und steht seinen Schützlingen auch vor Ort mit Rat und Tat zur Seite.

 

Internationale Tourismusluft schnuppern

Während ihres Aufenthaltes besuchen die Jugendlichen auch andere Aussteller, die aus 188 Nationen stammen, sowie Fachvorträge, die im Rahmen des ITB-Kongresses angeboten werden. Das Themenspektrum reicht dabei von Marketing über Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Reiseverhalten, digitale Medien bis zu Nachhaltigkeit. Zudem stehen Besichtigungen der Stadt Berlin auf dem Programm.

 

 

 

 

 

FACTS:

Tourismusschulen

Infos über die Bezauer Wirtschaftsschulen unter www.bws.ac.at

Infos über die Tourismusschulen Bludenz unter www.tourismusschulen-bezau.at

 

47. Internationale Tourismusbörse ITB Berlin

Die führende Tourismusmesse ITB Berlin findet von 6. bis 10. März 2013 in der Messe Berlin statt. Auf einer Fläche von rund 160.000 Quadratmetern präsentieren sich in diesem Jahr 10.086 Aussteller aus 188 Ländern. Vorarlberg Tourismus und die Bregenzer Festspiele sind mit weiteren 38 österreichischen Ausstellern auf dem Messestand der Österreich Werbung Deutschland vertreten. Im Rahmen der diesjährigen 47. Auflage findet bereits zum zehnten Mal der ITB-Kongress mit zahlreichen Fachvorträgen zu aktuellen und Zukunftsthemen statt, die die Reisebranche betreffen. Im Jahr 2012 besuchten insgesamt 172.132 Menschen die ITB Berlin, davon 113.006 Fachleute. Weitere Infos unter www.itb-berlin.de

 

 

BILDER:

Schülerinnen Zur diesjährigen ITB Berlin hat die Österreich Werbung Vorarlberger Tourismusschüler nach Berlin eingeladen. ©Vorarlberg Tourismus/Martina Zudrell

 

Schülerinnen Die jungen Tourismusprofis aus Bezau und Bludenz zeigen ihr Können in den Restaurants am Österreich Werbung-Messestand. ©Vorarlberg Tourismus/Martina Zudrell

 

Christian Schützinger Tourismusdirektor Christian Schützinger freut sich, Vorarlberg gemeinsam mit den Bezauer und Bludenzer Schülerinnen und Schülern in Berlin zu repräsentieren. ©Vorarlberg Tourismus/Martina Zudrell

 

Hilbrand_Kappaurer Andreas Kappaurer, Direktor der Tourismusschule Bezau, und Praxislehrer Thomas Hilbrand von der Tourismusschule Bludenz sind stolz auf „ihre“ jungen Tourismusprofis. ©Vorarlberg Tourismus/Martina Zudrell

 

Stolba Mitterlehner Schützinger Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Reinhold Mitterlehner und Tourismusdirektor Mag. Christian Schützinger mit Bezauer und Bludenzer Schülerinnen beim Österreich-Stand auf der ITB 2013. ©Österreich Werbung/Harald Paulenz

 

 

 

Rückfragehinweis
Vorarlberg Tourismus, Andrea Masal, +43 (5572) 377033-23, andrea.masal@vorarlberg.travel

 

 

Exkursionen

Vorarlberg Mehl Feldkirch

Exkursion „Vorarlberger Mehl“ nach Feldkirch

 

Am Donnerstag, den 21. Februar 2013 fuhren wir, Schülerinnen und Schüler der 1 BHF sowie unserem Lehrer, Herr Thomas Hilbrand um 13 Uhr 39 mit dem Zug von Bludenz nach Feldkirch, um an der Exkursion, der Vorarlberg Mühlen, in Feldkirch/Levis teilzunehmen. Wir bereiteten uns vorangehend während des Ernährungslehre – Unterrichts auf diese Exkursion sehr gut vor, um direkt vor Ort wichtige Details über den Weg vom Korn zum Mehl zu erfahren.

 

Herr Dobler, der Qualitätsbeauftragte der Mühle führte uns durch das gesamte Firmengelände und Produktionsbereiche. Zudem gab er uns noch folgende erstaunlich wichtige Auskünfte.

Ein Großteil des zu verarbeitenden Getreides stammt aus Österreich. Der Rest wird von grenznahem, süddeutschem Raum bezogen. Die Firma Vorarlberger Mehl wurde 1920 gegründet und zählt heute 17 Mitarbeiter/-innen. Gemessen an der großen Produktionsmenge sind dies nicht viele Angestellte, welches dieses Unternehmen beschäftigt. Pro Tag werden an die 600 Tonnen Mehl produziert.

Zu den Erzeugnissen, die in Feldkirch produziert werden, zählen unter anderem: Durum, Maisgrieß, Dinkel und auch mittlerweile Fertig-Mehlmischungen wie Roggenbrot, Hefezopf oder Spätzlemehl. Modernste Maschinen sorgen für einwandfreie, hervorragende Qualität. So werden beim Wareneingang mittels Farbsortierer ungewünschte Begleitstoffe, wie Steine, Gräser oder gar das hochgiftige Mutterkorn ausgesondert. Zusätzliche Untersuchungen finden dann noch im betriebseigenen Labor statt. 6000 Tonnen Fassungsvermögen haben die Silos auf dem Firmengelände.

Der Ablauf vom Korn zum Mehl geht folgendermaßen vonstatten:

  • ·         Zellen Reinigung/Abschnittszellen/Weißreinigung (Oberflächenschmutz wird entfernt)
  • ·         Walzenstühle (das Korn wird gemahlen)
  • ·        
  • ·         Abfüllen in Klein- oder Großgebinde (von einem bis zu 50 Kilogramm großen Verpackungen)

Weitere interessante Informationen:

  • ·        
  • ·         40-50 Gramm Mehl pro Kilogramm gehen bei der Lagerung verloren (Feuchtigkeit).
  • ·         Normales Mehl ist bis zu zwölf Monate haltbar, Vollkornmehl jedoch nur bis zu acht Monaten

 

Mit diesen wertvollen Informationen für unseren weiteren Bildungsweg verließen wir dann gegen 15 Uhr 45 die „Vorarlberg Mühlen“. Als Präsent erhielten wir eine Tüte mit drei Kilogramm verschiedenen Mehlsorten.

 

Exkursion Vorarlberg Milch

Am Donnerstag, den 13. Dezember besuchten wir den Milchhof in Feldkirch Gisingen. Unser Lehrer, Herr Hilbrand fand, dass dies eine gute Idee wäre, um mehr über Käse, Milch und Joghurt zu erfahren.

Also fuhren wir am Donnerstagnachmittag zu der Sennerei in Feldkirch und wurden vom Qualitätsbeauftragten aus dem Labor, Namens Thomas Nachtmann begrüßt. Er führte uns zu einem Raum, indem wir unsere Sachen aufbewahren konnten. Wir wurden mit Mäntel, einer Haube und blaue Überziehschuhe eingekleidet, damit wir keine Bakterien von der Straße in den sensiblen Produktionsbereich transportieren konnten. Gemeinsam ging es dann zur Milchentgegennahme und Thomas erklärte uns, dass so ca.300 Bauern aus ganz Vorarlberg Milch zum Milchhof brachten. Bereits beim Sammeln im Milch-Tankwagen werden sogenannte Schnelltests durchgeführt, um heraus zu finden, ob eventuell nicht zu viel Antibiotikum in der Milch enthalten sein könnte. Dann, wenn alles in Ordnung ist, wird die Milch nach Feldkirch transportiert und in riesigen Zwischentanks gelagert, wo sie auf ihre weitere Verarbeitung wartet. Nachdem er uns das erklärt hatte, mussten wir die Überziehschuhe anziehen und wir gingen durch das Verwaltungsgebäude zu der Stelle, wo das Joghurt mit den Frucht-Präparaten zusammen gemischt und sofort abgepackt wird. Da der Betrieb mit dem Ländle Joghurt aber bereits um 14 Uhr nicht mehr läuft, konnten wir nur die Maschinen sehen.

Anschließend gingen wir in das Labor, wo man uns erklärte, wie die Milch abermals kontrolliert wird. Dabei wird der Fett- und Wassergehalt der Milch überprüft. Auf Verlangen von Herrn Hilbrand erklärte uns der Qualitätsbeauftrage, wieso und weshalb ab und zu auf der Sahne eine dicke, cremige Masse vorzufinden ist. Diese Schicht besteht aus fast reiner Butter und hätte absolut nichts mit der Haltbarkeit des Produktes zu tun, wie bisher so manch ein Schüler/-in vermutete hatte. Diese feste Substanz komme deswegen zustande, weil der Rahm nicht homogenisiert wird. Also die Fettmoleküle werden bei der Sahneproduktion nicht mit hohem Druck hineingepresst.

Er sagte uns auch, dass zum Süßen der Produkte ausschließlich Zucker verwenden verwendet werden würde und nicht irgendwelche chemischen Präparate wie Stevia. Dazu sind Ländle-Produkte GEN-frei.

Im Anschluss wurden unsere Hände desinfiziert und wir gingen zu jenem Produktionsbereich, wo die Milch abgepackt wird. Man zeigte uns, wie die Milch durch Schleusen in den zusammen geschweißten, geklebten Karton (dem Tetra-Pack) gepresst wird und über das lange Fließband zu den Schachteln zum weiteren Transport gelangt.

Zudem durften wir einen kurzen Blick ins Lager werfen. Danach ging es zum Ausgangspunkt zurück, wo unsere Garderobe sowie Rucksäcke verschlossen waren. Thomas, der uns den Betrieb näher zeigte, präsentierte noch einen Film über alle Ländle- Produkte. Nachkommend beantwortete er die von uns zusammengestellten Fragen. Als besonderes Highlight waren auf den Tischen viele Ländle-Produkte wie Pudding, Dessertcreme, Trinkjoghurt etc. zum Verzehr bereitgestellt. Dies freute natürlich jeden von uns. So verkosteten wir mit Hochgenuss die leckeren Milchprodukte. Nach der Verkostung sprachen wir alle ein großes Dankeschön im Namen der Schule und natürlich von uns aus. Mit vielen wertvollen Informationen ging es dann zur Bushaltestelle, wo Herr Hilbrand den Unterricht als beendet erklärte.

 

Stefanie Gisinger

konzentriertes Arbeiten...
konzentriertes Arbeiten...